Funktion und Position der Autobatterie

Die Autobatterie ist in einem Verbrennungsfahrzeug ein Stromspeicher. Sie ist nicht mit den Akkus in Elektro-Fahrzeugen zu verwechseln. Die dort verwendete Technik ist völlig anders. Vor allem arbeiten die E-Fahrzeuge mit wesentlich höheren Spannungen, die spezielle Ladegeräte erforderlich machen.

In einem normal genutzten Auto lädt sich die Batterie permanent durch den Generator wieder auf. Fällt der Generator aber aus, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Stromspeicher leer ist. Das macht sich jedoch durch zahlreiche Symptome bemerkbar:

• Abblendlicht wird schwächer,
• Radio geht nicht mehr an,
• Auto geht in Notlauf,
• Fehlermeldungen des Steuergeräts,
• Auto bleibt stehen,
• Anlasser dreht sich beim Starten kaum noch.

Eine leere Batterie ist keine tiefenentladener Akku. Wurde der Stromspeicher nicht mehr ausreichend geladen, hat er noch genügend Restspannung, die ihn vor dem besonders bedrohlichen Zustand schützt. Dann genügt ein einfaches Batterieladegerät, um den Akku wieder auf seine volle Leistung zu bringen.

Funktionsweise und Anwendung von einem Batterieladegerät

Ein einfaches Batterieladegerät besteht aus einem Gehäuse mit einem integrierten, manuellen Spannungsmesser und einem Transformator. Dieser wandelt aus 220 V Hausspannung die für Batterieladegeräte notwendige 12 V Spannung um. Der Strom wird an zwei Klemmen ausgegeben. Zur einfachen Orientierung sind beide Klemmen deutlich mit einem Plus und einem Minus gekennzeichnet. Außerdem sind die Drähte und Isolierungen der Klemmen rot (für Plus) oder schwarz (für Minus). Das bewahrt den Anwender vor Verwechslungen.

Die Autobatterien von heute sind wartungsfrei. Nachschütten von verdünnter Salzsäure ist nicht notwendig und bei den meisten Akkutypen auch nicht möglich. Dennoch empfehlen wir, die Batterie zum Nachladen stets auszubauen. Stellen Sie den Akku auf eine sichere, trockene Unterlage. Schließen Sie das Ladegerät korrekt an. Der Pluspol, erkennbar an dem "+" auf dem Batteriegehäuse wird an die Plus-Klemme angeschlossen. Die Minusseite verbindet man entsprechend. Das ist sehr wichtig, da sonst Explosionsgefahr besteht.

Eine leere Batterie hat eine Ladezeit von 4-6 Stunden. Dann können Sie den Akku wieder einbauen. Achten Sie darauf, dass er korrekt und wackelfrei montiert wird. Auch die Polklemmen müssen fest auf der Batterie sitzen. Reinigen Sie bei dieser Gelegenheit die Verbindungsstelle zwischen dem schwarzen Massekabel und der Karosserie. Das kann schon einen großen Teil der Startprobleme des Autos beheben.

Problemfall Tiefenentladung

Autobatterien sind kleine Elektrolyse-Einheiten. Sie arbeiten mit verdünnter Salzsäure und Blei-Zink-Akkus. Nach einer langen Standzeit kann sich die Batterie vollständig entladen. Von diesem Zustand nehmen die einzelnen Zellen Schaden, indem sie isolierende Kristalle bilden. Der Akku lässt sich dann zwar laden, er entlädt sich aber wieder sehr schnell. Meistens ist die Batterie am nächsten Morgen schon so weit entleert, dass sich das Auto nicht mehr starten lässt. Früher war eine solche Batterie ein Fall für den Austausch. Heute gibt es aber Geräte, die diesen Zustand wieder reparieren können. Das Batterieladegerät von CTEK ist ein Spezialist für diese Fälle. Statt eines ungeregelten, gleichmäßigen Ladestroms prüft das Ladegerät von CTEK ständig die Spannung und den Spannungszuwachs im Akku nach.

Stellt das Mikroprozessor kontrollierte Gerät einen Widerstand fest, schickt es einen stärkeren Impuls in den Akku. Durch dieses pulsartige Laden wird die blockierende Kristallisation aufgelöst. So können Sie eine Batterie wiederbeleben, wenn beispielsweise das Cabrio oder das Wohnmobil nach der Winterpause nicht anspringen will. Ein CTEK Batterieladegerät kann viel, jedoch nicht alles. Wenn es mit diesem Gerät nicht gelingt, die Batterie wieder leistungsfähig zu machen, dann bleibt nur der Austausch. Denken sie daran, die alte Batterie beim Neukauf mitzunehmen. Der Ersatzteilhändler gibt Ihnen 10 Euro Pfand dafür, das Sie andernfalls für die neue Batterie extra zahlen müssen. Außerdem wissen Sie damit, dass der alte Akku umweltgerecht entsorgt wird.

Tiefenentladung vermeiden mit dem Batterieladegerät

Das Beste ist jedoch, eine Tiefenentladung von vornherein zu vermeiden. Wenn Sie ein Fahrzeug für längere Zeit abstellen wollen, sollten Sie folgendermaßen vorgehen:

• Batterie ausbauen,
• Batterie an einem trockenen und gelüfteten Ort abstellen,
• Ladegerät anhängen.

Moderne Ladegeräte schließen eine Überladung der Batterie technisch aus. Vor allem die komfortablen CTEK Batterieladegeräte zeichnen sich durch eine hochentwickelte Steuerung aus. Der Stromverbrauch ist hingegen minimal. Das Ladegerät lädt die Batterie bis zur Betriebsspannung auf und hält diese Spannung dann nur noch durch kurze, kontrollierte Ladeimpulse.

Batterieladegeräte kaufen bei Lott Autoteile

Das Batterieladegerät fürs Auto gehört in jede Garage. Vergessene Parklichter oder Autoradios können einen Akku innerhalb weniger Stunden leer ziehen. Dann ist es gut, wenn man dieses nützliche kleine Gerät griffbereit hat. Die Ladegeräte von CTEK sind zudem nicht nur sehr komfortabel, sie sind außerdem äußerst kompakt und leicht. Damit lassen sie sich problemlos im Auto mitführen. Mit dieser Lösung sind sie besonders unabhängig und können ein liegen gebliebenes Fahrzeug schnell wieder fit machen.